Hanseaticum - Department für Plastische und Ästhetische Chirurgie

Martinistraße 64 - 20251 Hamburg
Im Spectrum im UKE

Allgemeine Sprechzeiten

Montag bis Donnerstag: 8:00-12:00 Uhr & 15:00-18:00 Uhr
Freitag: 8:00-14:00 Uhr - und nach Vereinbarung

Hanseaticum West - Department für Orthopädie und Unfallchirurgie, Hand-, Plastische und Ästhetische Chirurgie

Jürgen-Töpfer-Straße 46 - 22763 Hamburg

Allgemeine Sprechzeiten

Montag bis Donnerstag: 8:00 Uhr - 18:00 Uhr
Freitag: 8:00 - 12:00 Uhr - und nach Vereinbarung

Arbeits- und Schulunfälle Montags bis Freitags 8:00 Uhr - 18:00 Uhr

erektile dysfunktion - das unsichtbare leiden

  • Qualifizierte Fachärzte, Plastisch-Ästhetische Chirurgen
  • Modernste Technik
  • Individuelle Beratung

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Tradition trifft Innovation

60 Jahre chirugische Expertise in dritter Generation

  • Behandlungsdauerca. 60 Minuten
  • Nachbehandlungnicht notwendig
  • AnästhesieLokale Betäubung
  • Ausfallzeitkeine
  • BeachtenMöglichst für die Zeit der Behandlungen auf Tabak verzichten oder einschränken
  • KostenFür eine einmalige Behandlung ca. 900 Euro, eine Therapie aus 3 P-Shots im Abstand von ca. 1 Monat kostet 2515 Euro inkl. MwSt. nach GOÄ

Wir sind für Sie da

Vier Fachärzte, zwei Teams. Im HANSEATICUM WEST, unserem Zentrum für Orthopädie, Unfall-, Hand- und Plastisch-Ästhetische Chirurgie kümmern sich Dr. Cornelius Grüber, Dr. Adrian Schmidt, Dr. Sonja Tomschik und Andreas Westenhoff (v.l.n.r.) um Ihre Gesundheit. Zu ihrem Spektrum gehören alle kassenärztlichen Leistungen und innovativen Therapieverfahren. In der Privatpraxis HANSEATICUM - Zentrum für Plastische und Ästhetische Chirurgie in Hamburg auf dem Gelände des UKE begleiten Dr. Tomschik und Dr. Grüber Patienten auf dem Weg zu einem schöneren Ich. 

Die Gründe für einen P-Shot bei Erektionsstörung

Der medizinische Ausdruck erektile Dysfunktion klingt so dramatisch, wie sich das Symptom für Männer anfühlt. Die Ursachen für eine Erektionsstörung sind vielfältig und lassen sich grob in drei Gruppen unterteilen: Organische Gründe, psychische Probleme sowie Nebenwirkungen verschiedener Substanzen oder ernährungsbedingte Mangelerscheinungen hindern Männer daran, eine Erektion zu bekommen und befriedigenden Geschlechtsverkehr zu haben. Um schnell – und ohne körperliche Untersuchung – Informationen zu finden, stoßen die meisten mit dem ersten Klick auf so genannte Phosphodiesterase-5-Hemmer. Sie basieren auf einem Enzym, das für eine gewisse Zeit eine starke Erektion ermöglicht, indem es einen Botenstoff ausschaltet, der sie verhindert. Diese synthetischen Potenzmittel gibt es als Tabletten und Lutsch-Gels, werden vor dem Sex eingenommen – und haben viele Nebenwirkungen. Medizinische Kontraindikationen sind z.B. Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Deshalb gibt es sie auch nur auf Rezept. Die im Internet angebotenen rezeptfreien Alternativen sind meist Generika, also Medikamentenkopien aus dem Ausland und es ist ungewiss, ob die Zusammensetzung der Wirkstoffe identisch mit dem Original ist.

Der P-Shot kommt ganz ohne körperfremde Substanzen und medikamentöse Behandlung aus. Benannt wurde der so genannte Priapus-Shot nach dem griechischen Gott der Fruchtbarkeit – Priapus. Die Methode wurde entwickelt, um gezielt und nachhaltig die sexuelle Leistungsfähigkeit von Männern zu verbessern und zählt zu den minimal-invasiven Behandlungen. Dabei wird nur das körpereigene Blut genutzt. Es wird zentrifugiert, um daraus das Platelet Rich Plasma (PRP), also das Plättchenreiche Plasma, zu gewinnen. Das konzentrierte PRP enthält neben Proteinen auch Wachstumsfaktoren, die unter anderem die Ausbildung neuer Blutgefäße im Intimbereich anregen. Im HANSEATICUM in Hamburg haben die Fachärzte der Plastisch-Ästhetischen Chirurgie langjährige Erfahrung mit der PRP-Methode. Praxisgründer Dr. Cornelius Grüber: „Sie fördert das Gefäßwachstum mit ausschließlich körpereigenem Blutplasma, verbessert die Durchblutung der Penisschwellkörper und erhöht die sexuelle Erregung.“

Wie wirkt der P-Shot?

Eine Erektion entsteht, wenn Blut in die Schwellkörper des Penis fließt. Dadurch wird dieser hart und gewinnt an Größe. Das Ziel der P-Shot Behandlung ist es, die Dichte der Blutgefäße, die mit dem Schwellkörper verbunden sind, zu verbessern, um dadurch die Durchblutung zu stärken. Die Injektion des plättchenreichen Blutplasmas regt das Gefäßwachstum an, damit während einer Erektion schneller mehr Blut in die Schwellkörper transportiert wird. Dadurch verändert sich nicht nur die Geschwindigkeit, sondern auch die Intensität, mit der eine Erektion entsteht.

Dr. Cornelius Grüber: „Da es sich bei Blut um eine körpereigene Substanz handelt, wird die Behandlung sehr gut vertragen. Abwehrreaktionen und andere Nebenwirkungen sind bei fachgerechter Ausführung nicht bekannt.“ Durch die minimalen, punktgenauen Injektionen können kleine Hämatome entstehen, die sich in der Regel schnell auflösen. Das Ergebnis kann individuell unterschiedlich sein. In einem persönlichen Beratungsgespräch beantworten Dr. Cornelius Grüber und seine Facharzt-Kollegin Dr. Sonja Tomschik gern alle Fragen und klären über die Möglichkeiten und Grenzen der Therapie auf.

Der P-Short – Schritt für Schritt

Die minimal-invasive Unterspritzung mit Eigenblut-Plasma erfolgt meist in Lokalanästhesie und dauert inklusive Blutabnahme und Aufbereitung etwa 60 Minuten.

  • Die Behandlung startet mit der Blutentnahme.

  • Das entnommene Blut wird in einer Zentrifuge aufbereitet. Durch schnelle Drehbewegungen trennen sich Plasma und Blutplättchen (Thrombozyten) von den übrigen Blutbestandteilen.

  • Das Blutplasma, das auch Wachstumshormone enthält, wird auf eine Spritze aufgezogen.

  • Unter lokaler Betäubung wird das Serum an fünf Stellen in die Schwellkörper des Penis gespritzt.

  • Die Injektion entfaltet unmittelbar ihre Wirkung – mit dem Ergebnis, dass der Penis stärker durchblutet und die Erektionsfähigkeit gesteigert wird.

  • Da körpereigenes Blut verwendet wird, ist die Behandlung natürlich und absolut verträglich. Deshalb ist auch das Risiko von Infektionen äußerst gering.

  • Um eine optimale Wirkung zu erzielen, werden die PRP-Injektionen in den meisten Fällen im Abstand von einem Monat zweimal wiederholt.

Der Effekt des P-Shots zeigt sich nicht sofort in vollem Umfang, denn die Bildung neuer Blutgefäße braucht ein wenig Zeit. In der Regel zeigen sich die ersten Veränderungen etwa nach 4 Wochen, zum Zeitpunkt der zweiten Behandlung. Dann wird der Schwellkörper intensiver durchblutet und das zeigt sich bei einer Erektion auch optisch. Bei den meisten Männern hält die Wirkung der P-Shot Therapie 1 bis 2 Jahre an, sie kann dann wiederholt werden.

Häufig gestellte Fragen

Was ist eine Erektionsstörung?

Mediziner sprechen von erektiler Dysfunktion, wenn eine Potenzstörung über einen längeren Zeitraum anhält und es nicht möglich ist, eine ausreichende Erektion zu halten, um befriedigenden Sex zu haben. Übrigens: Potenzprobleme treffen fast jeden Mann einmal, und nicht nur die älteren Männer. Auch Männer um die 30 Jahre fragen sich hin und wieder insgeheim, wie sie ihre Erektion verbessern oder verlängern könnten.

Was tun bei einer Erektionsstörung?

Ursachenforschung ist der erste Schritt. Eine ärztliche Untersuchung schafft Klarheit, ob die Potenzstörung körperlich bedingt ist. Oft sind Erektionsstörungen eine Folge von Verkalkungen oder Verengungen der zum Penis führenden Blutgefäße. Krankheiten, die für eine erektile Dysfunktion verantwortlich sein können, sind Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit), arterielle Hypertonie (Bluthochdruck) oder verschiedene Erkrankungen des peripheren Nervensystems (Nerven, die Kopf, Gesicht, Augen, Nase, Muskeln und Ohren mit dem Gehirn verbinden). Ursache kann aber auch eine Schädigung des Schwellkörpers oder des umliegenden Bindegewebes sein. Selbst eine Verletzung oder Schädigung des Rückenmarks oder eine Operation kann als Ursache möglich sein. Auch medikamentöse Behandlungen können als unerwünschte Nebenwirkung zu Potenzstörungen führen. Vergleichsweise oft ist das bei Mitteln der Fall, die die Wirkung von Adrenalin und Noradrenalin hemmen sollen (Betablocker) oder solche, die zur Therapie von Epilepsie oder Depressionen eingesetzt werden. Und natürlich kann auch die Psyche dahinterstecken. Übermäßiger Stress und ein – subjektiv empfundener – Leistungsdruck kann zu anhaltenden Erektionsstörungen führen. Psychische Ursachen sind fast immer verantwortlich, wenn ein Mann nachts oder morgens zwar Erektionen hat, jedoch nicht beim Sex.

Wie äußert sich eine Erektionsstörung?

Wenn ein Mann keine Erektion bekommen oder halten kann, die für einen Geschlechtsverkehr ausreichend ist. Der Penis wird nicht hart genug und/oder erschafft schnell wieder. Die Störungen ziehen sich über mindestens 6 Monate hin und treten in mehr als zwei Dritteln der Fälle auf, wenn es zum Sex kommen soll.

Was regt die Potenz an?

Regelmäßige Bewegung kann sich positiv auf die Erektionsfähigkeit auswirken. Besonders gut eignen sich Ausdauersportarten wie Joggen oder Krafttraining der Oberschenkelmuskulatur. Gezieltes Beckenbodentraining kann ebenfalls die Potenz steigern. Und auch eine gesunde, ausgewogene Ernährung kann’s bringen. Fisch enthält viel Jod, das die Schilddrüse unterstützt, den hormonellen Stoffwechsel in Schwung zu halten. Zudem punktet er mit viel Arginin, die Aminosäure fördert längere Erektionen (gibt’s auch als Kapseln). On top entspannt der Protein-Bestandteil die Penismuskulatur und der Blutzufluss in den Schwellkörper verbessert sich. Auch dunkle Schokolade ist eine natürliche Medizin gegen Erektionsstörungen. Sie enthält den Pflanzenfarbstoff Epicatechin, der dafür sorgt, dass wichtige Stoffe, die die Gefäße erweitern, im Körper freigesetzt werden. 45 g Zartbitter-Schokolade am Tag reichen aus, um die Erweiterung der Blutgefäße um 10 Prozent zu steigern (Studie der University of California in San Francisco).

Wie kann die Frau dem Mann bei Erektionsstörungen helfen?

Generell sollten Erektionsstörungen genau wie andere Probleme in der Partnerschaft offen angesprochen werden. Natürlich sind Potenzprobleme für Männer ein sehr sensibles Thema, das behutsam in einer angenehmen Atmosphäre zur Sprache kommen sollte. Auf Formulierungen, die anklagend wirken oder Mitleid vermitteln, sollten Frauen verzichten. Ebenso sollte sich das Gespräch nicht darum drehen, ob bzw. wer an der Erektionsstörung „schuld” ist. Besser ist es zu signalisieren, dass die Beziehung auf mehr als einer funktionierenden Erektion beruht. Damit sorgen Frauen für Entlastung und vermitteln Sicherheit. Sie sollten ihren Partner darin bestärken, sich professionelle Hilfe suchen, das kann die Hemmschwelle senken – und ist ein wichtiger Schritt, um der Ursache auf den Grund zu gehen.

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